Würmer bei Hund und Katze
Bei unseren Haustieren gibt es verschiedene Arten von Spul-, Haken- und Bandwürmern, die zu starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Neben Magen- und Darmproblemen mit Durchfall und Erbrechen kann eine Wurminfektion zu stumpfem Fell, Mangelerkrankungen und Wachstumsstörungen führen. Ein starker Wurmbefall kann bei Welpen sogar tödlich verlaufen.
Nicht nur unsere Haustiere sind gefährdet, sondern auch wir Menschen können uns anstecken. Der Mensch kann z.B. Wurmeier über die Hand zum Mund aufnehmen, da diese mikroskopisch klein sind. Nach einer aktuellen Studie hat jeder 5. Hund Wurmeier im Fell, so dass sich besonders Kleinkinder mit Spulwurmeiern infizieren können. Als sehr gefährlich gilt bei uns der Fuchsbandwurm! Allein in Deutschland wurden in den Jahren 2003-2005 insgesamt 60 Fälle gemeldet. Laut ESCCAP ist eine monatliche Kotuntersuchung als Alternative zur regelmäßigen Entwurmung ungeeignet, da sie eine Ausscheidung infektiöser Eier, an denen sich der Mensch anstecken kann, nicht verhindert.
Die Angst, dem Tier mit der Wurmkur zu schaden ist unbegründet, da die Wirkstoffe der Medikamente so entwickelt sind, dass sie nur an Strukturen wirken, die ausschließlich bei Würmern zu finden sind und nicht im Säugetierorganismus.
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